Schüleraustausch & G8: Befragung zum Schulhalbjahr im Ausland 2010/11 mit positiver Bilanz

  • Während sich ein Schuljahr im Ausland unter deutschen Jugendlichen nach wie vor großer Beliebtheit erfreut, steigt im Rahmen der Schulzeitverkürzung die Nachfrage nach 3- bis 5-monatigen Auslandsaufenthalten. Eine aktuelle Befragung der Austauschorganisation EF High School Year unter Teilnehmern des halbjährigen Schüleraustauschprogramms belegt, dass auch kürzere Auslandsaufenthalte eine besondere Erfahrung und eine sinnvolle Alternative zum ganzjährigen Schüleraustausch sind.



    Die Austauschorganisation EF High School Year aus Berlin hat Teilnehmer des halbjährigen Schüleraustauschprogramms 2010 zu ihren Auslandserfahrungen befragt, um zum einen Erkenntnisse über die Zufriedenheit und den Nutzen von kürzeren Auslandsaufenthalten zu gewinnen und zum anderen eine Zwischenbilanz des Schüleraustauschjahrgangs 2010/11 zu ziehen.


    Das Ergebnis der mehr als 40 Fragen umfassenden Umfrage: Die Teilnehmer des halbjährigen Schüleraustausches bewerten ihr Auslandserlebnis mehrheitlich als positiv, haben sich schnell eingelebt und sind den schulischen Anforderungen in einem anderen Land gewachsen gewesen.


    - 93% der Umfrageteilnehmer bewerten ihre Austauscherfahrungen als positiv.
    - 84% der Schüler haben sich nach eigener Einschätzung schnell und unproblematisch an ihre Gastfamilie und den Alltag in einem anderen Land gewöhnt.
    - Am Ende des Aufenthaltes fühlten sich bereits 96% der Teilnehmer wohl in ihrer Gastfamilie und ihrem Gastland.
    - 92% der Befragten bewerten die Vorbereitung der Austauschorganisation als gut und hilfreich.
    - 91% der Befragten hatten keine größeren Schwierigkeiten, dem Unterricht an einer öffentlichen Schule in einem anderen Land zu folgen.


    Weitere Kategorien der im Rahmen des internen Qualitätsmanagements von EF High School Year regelmäßig durchgeführten Befragung zielten beispielsweise auf den Reiseservice, die Betreuung vor Ort und diverse Zusatzleistungen der Austauschorganisation ab. Zur Umfrage aufgefordert waren mehr als 200 deutsche Teilnehmer des 5-monatigen Schüleraustausches 2009/10, die Anfang des Jahres von ihrem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt sind.


    „Die Ergebnisse der Befragung sind in zweierlei Hinsicht sehr erfreulich: Zum einen können wir eine positive Zwischenbilanz unserer Programmqualität im Schuljahr 2010/11 ziehen, als auch die Zufriedenheit der Teilnehmer des halbjährigen Schüleraustausches belegen“, freut sich Sabine Küchler, Programmleitung von EF High School Year. „Grundsätzlich empfehlen wir Interessenten den klassischen ganzjährigen Schüleraustausch: Dies ist nach wie vor die beliebtere und intensivere Auslandserfahrung mit dem größtmöglichen Nutzen. Hier hat die Eingewöhnungsphase, bei der es ganz normal ist, dass sie bei einigen Schülern mit Start- und Anpassungsschwierigkeiten, Heimweh oder sprachlichen Schwierigkeiten verbunden sein kann, einen geringeren Anteil an der Gesamtdauer des Programms. Dennoch werden den Ergebnissen der Befragung zufolge auch kürzere Auslandsaufenthalte als ähnlich positiv bewertet: Sie können im Zuge der Schulzeitverkürzung eine Alternative zum vollständigen Schuljahr im Ausland sein.“


    Weitere Informationen zum Schüleraustausch erhalten Interessenten bei EF High School Year unter der kostenlosen Rufnummer 0800 – 44 44 724 oder im Internet auf http://www.ef-deutschland.de/highschool.


    Hintergrund: Schüleraustausch und Schulzeitverkürzung
    Nach wie vor steht ein Schuljahr im Ausland bei deutschen Jugendlichen hoch im Kurs: Weit über 15 000 deutsche Schüler im Alter zwischen 14 und 18 Jahren wagen Jahr für Jahr den Schritt ins Ausland, um die Sprache und Kultur eines anderen Landes kennen zu lernen.


    Dabei geht der Trend im Rahmen der Schulzeitverkürzung zu kürzeren Auslandsaufenthalten: „Obwohl die Anerkennung der während eines vollständigen Schuljahres im Ausland erbrachten schulischen Leistungen unter bestimmten Bedingungen weiterhin unproblematisch ist, tendieren immer mehr Interessenten zu einem 3- bis 5-monatigen Auslandsaufenthalt. Dieser ist hinsichtlich der Anerkennung durch deutsche Schulen und der Rückkehr in den bisherigen Schuljahrgang zumeist unproblematisch“, erklärt Sabine Küchler, Programmleitung von EF High School Year in Berlin, den Trend zu kürzeren Auslandsaufenthalten. „Das ganze Schuljahr im Ausland kann wie beim bisherigen neunjährigen Gymnasium (G9) beispielsweise nach der 10. Klasse als zusätzliches Schuljahr absolviert werden - oder bereits nach der 9. Klasse, ggf. mit der Möglichkeit, sich das Auslandsjahr anerkennen zu lassen und nach Rückkehr nahtlos in Klasse 11 zurückzukehren.“


    Über EF
    Eine Sprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird: Dies war das Konzept hinter der ersten EF Schülersprachreise vor 45 Jahren und eine Idee mit großer Zukunft. Seitdem im Sommer 1965 die ersten Jugendlichen zum Englischlernen an die britische Südküste reisten, hat sich das schwedische Familienunternehmen „Education First“ zum weltgrößten privaten Veranstalter von Sprachreisen, Kulturaustausch und internationalen Bildungsprogrammen mit Büros und Sprachschulen in über fünfzig Ländern entwickelt. So gehören heute auch Sprachreisen für Erwachsene, Auslandspraktika, Work & Travel, Sprachenjahre, Volunteer-Programme und Sprachtrainings für Fach- und Führungskräfte zur Angebotspalette des Veranstalters.


    Im Bereich Schüleraustausch hat das 1979 gegründete EF High School Year in den vergangenen Jahrzehnten allein aus Deutschland Zehntausende von Schülern auf ihr Auslandsjahr vorbereitet, sie in eine Gastfamilie und an eine Schule in einem anderen Land vermittelt und sie während ihres Auslandsaufenthaltes betreut und beraten.
    In Deutschland ist EF mit Büros in Berlin, Dresden, Düsseldorf und München vertreten. Weitere Informationen zu allen EF Programmen erhalten Interessenten auf der Internetseite von EF Sprachreisen.


    Pressekontakt:
    Carsten Knobloch, Tel. 030-203 47 523, E-Mail: carsten.knobloch@ef.com
    EF Sprachreisen
    Markgrafenstr. 58
    10117 Berlin